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activities:worldtour08-09:dubai [2011/04/23 20:16]
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 ===== Where you come from...? ===== ===== Where you come from...? =====
  
-''>​>17.12.2009 Jebel Ali (Dubai) 25°13'​45''​N,​ 055°16'​24''​E 1200 UTC +4<<''​+''​**<​nowiki»17.12.2009 Jebel Ali (Dubai) 25°13'​45''​N,​ 055°16'​24''​E 1200 UTC +4« </​nowiki>​**''​
  
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 Dubai erreichten wir nach Einbruch der Dunkelheit und nach einer kürzeren Ankerpause auf der Warteposition kam schließlich gegen 2300 der Lotse an Bord und wir legten gegen 2400 in Dubai an. Gespannt verfolgten wir die Skyline Dubais mit den Ferngläsern und fragten uns wo die Stadt eigentlich anfängt und wo sie aufhört. Man hat scheinbar zwei aus Wolkenkratzern bestehende Stadtzentren,​ die über eine flach besiedelte Gegend miteinander verbunden ist. In der Mitte davon steht das charakteristische Hotel, welches in seiner einzigartigen Form nur mit Dubai in Verbindung gebracht werden kann. Am darauf folgenden Morgen musste ich leider feststellen,​ dass mein bester Freund an Bord gestorben ist; der Toaster war kaputt. Ein herber Schlag am frühen Morgen aber die Aussicht auf Landgang mit Internet und Süßigkeiten ließ den Verlust schnell zweitrangig werden. Der Kapitän händigte mir gegen 08:30 meinen Reisepass aus und ich sollte mich um 09:00 im Office auf dem Poopdeck mit dem örtlichen Agent in Verbindung setzen. Hier bekam ich die notwendigen Instruktionen:​ Ich sollte spätestens um 1700 wieder auf das Schiff zurückkehren;​ Unsere Anlegestelle ist: Beathnumber 41, Freezone, Jebel Ali Port. "Now I will bring you to the immigration office"​ sagte es und wir fuhren über ein Hafengelände unglaublichen Ausmaßes. Jebel Ali ist der größte von Menschenhand gebaute Hafen und der 13. größte Containerhafen der Welt. Das glaube ich gerne. Im Immigration Office geht es zu wie in jeder anderen Behörde dieser Welt. Eine Handvoll schlecht gelaunter Araber, teilweise quasi in Trachtenmode gekleidet, behandelte eine weitere Handvoll Seeleute, teils europäisch und teils asiatisch, so wie man es aus jeder deutschen Behörde auch kennt. Manche Dinge scheinen überall auf dieser Welt gleich zu sein. Ich hatte einen kleinen Vorteil, dass ich unseren Agenten der Rickmers Reederei dabei hatte, so musste der die ganze Prozedur über sich ergehen lassen, was ich mit einem leichten Grinsen im Gesicht beobachtete. Nach einer Stunde waren die Formalitäten erledigt, was sich mit zwei Stempeln in meinem Reisepass dokumentieren lässt. Der Reisepass wurde einbehalten und ein Shorepass ausgehändigt,​ den ich bei der Rückkehr wieder abgeben musste. Dubai erreichten wir nach Einbruch der Dunkelheit und nach einer kürzeren Ankerpause auf der Warteposition kam schließlich gegen 2300 der Lotse an Bord und wir legten gegen 2400 in Dubai an. Gespannt verfolgten wir die Skyline Dubais mit den Ferngläsern und fragten uns wo die Stadt eigentlich anfängt und wo sie aufhört. Man hat scheinbar zwei aus Wolkenkratzern bestehende Stadtzentren,​ die über eine flach besiedelte Gegend miteinander verbunden ist. In der Mitte davon steht das charakteristische Hotel, welches in seiner einzigartigen Form nur mit Dubai in Verbindung gebracht werden kann. Am darauf folgenden Morgen musste ich leider feststellen,​ dass mein bester Freund an Bord gestorben ist; der Toaster war kaputt. Ein herber Schlag am frühen Morgen aber die Aussicht auf Landgang mit Internet und Süßigkeiten ließ den Verlust schnell zweitrangig werden. Der Kapitän händigte mir gegen 08:30 meinen Reisepass aus und ich sollte mich um 09:00 im Office auf dem Poopdeck mit dem örtlichen Agent in Verbindung setzen. Hier bekam ich die notwendigen Instruktionen:​ Ich sollte spätestens um 1700 wieder auf das Schiff zurückkehren;​ Unsere Anlegestelle ist: Beathnumber 41, Freezone, Jebel Ali Port. "Now I will bring you to the immigration office"​ sagte es und wir fuhren über ein Hafengelände unglaublichen Ausmaßes. Jebel Ali ist der größte von Menschenhand gebaute Hafen und der 13. größte Containerhafen der Welt. Das glaube ich gerne. Im Immigration Office geht es zu wie in jeder anderen Behörde dieser Welt. Eine Handvoll schlecht gelaunter Araber, teilweise quasi in Trachtenmode gekleidet, behandelte eine weitere Handvoll Seeleute, teils europäisch und teils asiatisch, so wie man es aus jeder deutschen Behörde auch kennt. Manche Dinge scheinen überall auf dieser Welt gleich zu sein. Ich hatte einen kleinen Vorteil, dass ich unseren Agenten der Rickmers Reederei dabei hatte, so musste der die ganze Prozedur über sich ergehen lassen, was ich mit einem leichten Grinsen im Gesicht beobachtete. Nach einer Stunde waren die Formalitäten erledigt, was sich mit zwei Stempeln in meinem Reisepass dokumentieren lässt. Der Reisepass wurde einbehalten und ein Shorepass ausgehändigt,​ den ich bei der Rückkehr wieder abgeben musste.
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activities/worldtour08-09/dubai.1303582614.txt.gz (5817 views) · Zuletzt geändert: 2011/04/23 20:16 von wikisysop
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