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Wer beim Booten die Statusmeldungen in Ubuntu (12.10) sehen möchte, benötigt ein paar Handgriffe. Zum Einen muss in der Bootloader Konfiguration der »quite splash« ausgeschaltet werden, zum Anderen ist es nützlich das finale Clear Screen zu deaktivieren, damit man zumindest die letzten Statusmeldungen noch untersuchen kann. Bei einem Ubuntu 10.12 mit Grub2 bin dabei folgendermaßen vorgegangen:
Der »silent boot« ist eine Option des Bootloaders (GRUB2) und kann in dessen Konfiguration deaktiviert werden. Editieren Sie dazu die Konfigurationsdatei »/etc/default/grub« (als root) und entfernen in der Zeile »GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet splash"« das »quite splash«:
/etc/default/grub
GRUB_DEFAULT=0 GRUB_HIDDEN_TIMEOUT=0 GRUB_HIDDEN_TIMEOUT_QUIET=true GRUB_TIMEOUT=10 GRUB_DISTRIBUTOR=`lsb_release -i -s 2> /dev/null || echo Debian` GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="" GRUB_CMDLINE_LINUX=""
# update-grub
grub.cfg wird erstellt …
Linux-Abbild gefunden: /boot/vmlinuz-3.5.0-23-generic
initrd-Abbild gefunden: /boot/initrd.img-3.5.0-23-generic
erledigt