Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen gezeigt.

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tux:zfs_setup [2012/10/14 12:04]
wikisysop [Mounting ZFS-Pools beim Systemstart]
tux:zfs_setup [2012/10/16 10:29] (aktuell)
wikisysop
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 <​xterm>#​ <fc #​008000>​insserv</​fc></​xterm>​ <​xterm>#​ <fc #​008000>​insserv</​fc></​xterm>​
 +
 +<​note>​**Auszug aus der Manpage von insserv:** insserv ​ scans  for  System ​ Facilities ​ in  the  configuration ​ file  /​etc/​insserv.conf ​ and  each  file  in  the  directory /​etc/​insserv.conf.d/​. ​ Each line which begins with $ and a following name defines a system facility accordingly to the  Linux Standard Base Specification (LSB), All names followed by such a system facility will declare the required dependencies of the facility.</​note>​
  
 **Note:** Der Name der Datei, wie auch der Zuordnung zu >>​$local_fs<<​ innerhalb der Datei muss dabei dem >><​fc #​008000>​Provides</​fc><<​-Tag des Init-Skripts entsprechen,​ welches ZFS startet: **Note:** Der Name der Datei, wie auch der Zuordnung zu >>​$local_fs<<​ innerhalb der Datei muss dabei dem >><​fc #​008000>​Provides</​fc><<​-Tag des Init-Skripts entsprechen,​ welches ZFS startet:
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 Aber ZFS kann auch über die Datei >><​fc #​008000>/​etc/​fstab</​fc><<​ seine Pools ins System einhängen lassen. Dafür müssen aber die Mountpoints der ZFS-Pools vorbereitet und die Datei >><​fc #​008000>​etc/​fstab</​fc><<​ von Hand angepasst werden. Ein Mountpoint kann in ZFS auf >><​fc #​008000>​legacy</​fc><<​((http://​docs.oracle.com/​cd/​E19082-01/​817-2271/​gbaln/​index.html)) gesetzt werden. Damit wird dieser Mountpoint vom Kommando >><​fc #​008000>​zfs mount</​fc><<​ ignoriert und übergibt den Systemkommandos >><​fc #​008000>​mount</​fc><<​ bzw >><​fc #​008000>​unmount</​fc><<​ die Kontrolle. Aber ZFS kann auch über die Datei >><​fc #​008000>/​etc/​fstab</​fc><<​ seine Pools ins System einhängen lassen. Dafür müssen aber die Mountpoints der ZFS-Pools vorbereitet und die Datei >><​fc #​008000>​etc/​fstab</​fc><<​ von Hand angepasst werden. Ein Mountpoint kann in ZFS auf >><​fc #​008000>​legacy</​fc><<​((http://​docs.oracle.com/​cd/​E19082-01/​817-2271/​gbaln/​index.html)) gesetzt werden. Damit wird dieser Mountpoint vom Kommando >><​fc #​008000>​zfs mount</​fc><<​ ignoriert und übergibt den Systemkommandos >><​fc #​008000>​mount</​fc><<​ bzw >><​fc #​008000>​unmount</​fc><<​ die Kontrolle.
  
-Legen wir nun einen >><​fc #​008000>​legacy</​fc><<​-Mountpoint und weiteren ZFS-Pool mit dem Namen >><​fc #​008000>​pool</​fc><<​ für die zweite ​Festplatte im System an:+Legen wir nun einen >><​fc #​008000>​legacy</​fc><<​-Mountpoint und weiteren ZFS-Pool mit dem Namen >><​fc #​008000>​pool</​fc><<​ für die dritte ​Festplatte im System an:
  
 <​xterm>#​ <fc #​008000>​zpool create -f pool /​dev/​sdc</​fc></​xterm>​ <​xterm>#​ <fc #​008000>​zpool create -f pool /​dev/​sdc</​fc></​xterm>​
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 Jetzt wird auch dieser Pool bereits beim Systemstart in das Dateisystem eingehängt. Jetzt wird auch dieser Pool bereits beim Systemstart in das Dateisystem eingehängt.
  
-Die Debian Syntax der Datei >><​fc #​008000>/​etc/​fstab</​fc><<​ entnehmen Sie bitte dem Artikel in ((http://​wiki.debian.org/​fstab)). Erwähnenswert ist die deaktivierte Pass-Option (die letzte Null in der >><​fc #​008000>/​etc/​fstab</​fc><<​). Hier wird die Priorität eingestellt,​ in welcher das >><​fc #​008000>​fsck</​fc><<​-Utiliy ​das Dateisystem in einem Wartungszyklus überprüft. ZFS allerdings ​unterstützt >><​fc #​008000>​fsck</​fc><<​((http://​de.wikipedia.org/​wiki/​Fsck)) allerdings nicht. Daher die Null an dieser Stelle, was diese Option deaktiviert. ZFS bringt an dieser Stelle eigene Methoden zur Gewährleistung der Dateisystem-Integrität mit.+Die Debian Syntax der Datei >><​fc #​008000>/​etc/​fstab</​fc><<​ entnehmen Sie bitte dem Artikel in ((http://​wiki.debian.org/​fstab)). Erwähnenswert ist die deaktivierte Pass-Option (die letzte Null in der >><​fc #​008000>/​etc/​fstab</​fc><<​). Hier wird die Priorität eingestellt,​ in welcher das >><​fc #​008000>​fsck</​fc><<​-Utility ​das Dateisystem in einem Wartungszyklus überprüft. ZFS unterstützt >><​fc #​008000>​fsck</​fc><<​((http://​de.wikipedia.org/​wiki/​Fsck)) allerdings nicht. Daher die Null an dieser Stelle, was diese Option deaktiviert. ZFS bringt an dieser Stelle eigene Methoden zur Gewährleistung der Dateisystem-Integrität mit.
  
 **Verwandte Artikel:** **Verwandte Artikel:**
 [[:​tux:​zfs_install|->​ ZFS Support auf Linux Debian installieren]] [[:​tux:​zfs_install|->​ ZFS Support auf Linux Debian installieren]]
 +[[:​tux:​zfs_simple_pool|->​ ZFS Simple Pool erweitern]]
 +[[:​tux:​zfs_mirror|->​ ZFS Mirror Pool einrichten]]
  
  --- //pronto 2012/10/14 11:51//  --- //pronto 2012/10/14 11:51//
  
-{{keywords>​zpool create zfs mount automount boot /etc/fstab init skript $local_fs insserv mountpoint}}+{{keywords>​linux zpool create zfs mount automount boot /etc/fstab init skript $local_fs insserv mountpoint ​start reboot systemstart}}
tux/zfs_setup.1350209082.txt.gz (14950 views) · Zuletzt geändert: 2012/10/14 12:04 von wikisysop
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